Die Gesellschaft wurde 1981 als Schweizerische Gesellschaft für Semiotik (SGS) gegründet und 2009 in Schweizerische Gesellschaft für Kulturtheorie und Semiotik (SGKS) umbenannt. Die Namenserweiterung bringt die bestehende inter- und transdisziplinäre Ausrichtung der Gesellschaft und ihre Partizipation an aktuellen kulturtheoretischen Debatten zum Ausdruck: Aufbauend auf den semiotischen oder semiologischen Fundamenten werden neue Forschungsperspektiven und -ansätze integriert, um über kulturelle Phänomene aller Art zu reflektieren. Dabei kommen in der Analyse von Bedeutungsdynamiken und deren pragmatischen Bedingtheiten vermehrt Aspekte der Materialität, der Medialität, der Performativität und des Raumes zum Tragen.
Die SGKS führt jedes Jahr eine wissenschaftliche Veranstaltungen durch und publiziert ein halbjährlich erscheinendes Bulletin sowie Tagungsbände.
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Prof. Dr. Marie Theres Stauffer
Université de Genève
Unité d'histoire de l'art
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maria.stauffer(at)unige.ch